Landgericht Ravensburg verurteilt Spieler wegen Teilnahme an illegalem Glücksspiel zu 40 Tagessätzen à 70 EUR
Das Landgericht Ravensburg hat einen Spieler wegen seiner Teilnahme an nicht lizenziertem Online-Glücksspiel verurteilt. Der Mann, der insgesamt 16 Mal an illegalen Glücksspielen teilgenommen hatte und dabei einen Gewinn von rund 2.400 EUR erzielte, muss nun die Konsequenzen seines Handelns tragen.
Im Jahr 2023 wurde der Spieler zunächst vom Amtsgericht Bad Saulgau schuldig gesprochen. Das Urteil sah 40 Tagessätze zu je 70 EUR vor, was zu einer Gesamtstrafe von 2.800 EUR führt. Zusätzlich zu der Geldstrafe wird der gesamte Gewinn in Höhe von 2.328 EUR eingezogen.
Hintergrund und rechtliche Implikationen
Das Urteil verdeutlicht die Ernsthaftigkeit, mit der die Justiz gegen illegales Glücksspiel vorgeht. Der Fall basiert auf den Bestimmungen der §§ 284 und 285 StGB, die das Veranstalten und die Teilnahme an nicht genehmigten Glücksspielen unter Strafe stellen. Verstöße können erhebliche finanzielle und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
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Die Bedeutung anwaltlicher Unterstützung
Angesichts der Schwere der Strafen und der möglichen Einziehung von Gewinnen kann es äußerst vorteilhaft sein, frühzeitig anwaltliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein erfahrener Anwalt kann nicht nur helfen, die Vorwürfe zu überprüfen, sondern auch eine effektive Verteidigungsstrategie entwickeln, um die rechtlichen Auswirkungen zu minimieren.
Unsere Kanzlei steht Ihnen zur Verfügung, um Sie umfassend zu beraten und zu vertreten, falls Sie wegen illegalem Glücksspiel vor Gericht stehen. Die rechtlichen und finanziellen Risiken sollten nicht unterschätzt werden, und eine professionelle Verteidigung kann entscheidend sein.
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